World Champion Finalisten

Die Aufregung war gross, sowie auch unsere Erwartungen und Emotionen. Künstler aus der ganzen Welt waren anwesend, die in den verschiedensten Kategorien antreten durften. Es waren ca. 2‘500 Tänzer die an dieser Weltmeisterschaft mitgetanzt haben. Wir und viele andere Gruppen machten, bei der Kategorie „Profesional Team“ mit. Welche die höchste Kategorie für Salsa Teams ist. Die Qualifikationen haben wir trotz gebrochenen Zehen von Mauro und allgemeiner Aufregung der ganzen Gruppe bewältigt. Wir waren im Halbfinal! Die Euphorie in der Gruppe und bei den Daheimgebliebenen war riesig! Nun hiess es hart trainieren und sich gut auf das Halbfinal vorbereiten, denn wir wollten allen beweisen, dass wir auch dies schaffen konnten. Und JA, nach langem warten hiess es: „Salsapeople from Switzerland“ ist im FINAL!! Als einzige europäische Gruppe hatte es die kleine Schweiz ins Final geschafft. Wir waren bei den ganz grossen dabei! Die Vorbereitung auf das Final lief dann leider nicht so gut, wie wir es gewünscht hätten. Maria hatte sich während dem Training am Knöchel verletzt, Mauro hatte immer noch mit dem gebrochenen Zehen zu kämpfen und zu guter Letzt musste noch für einer unserer Tänzer der Krankenwagen gerufen werden. Es ging ihm ziemlich schlecht. Mit diesen Voraussetzungen wussten wir bis zum Schluss nicht ob wir für das Final überhaupt tanzen konnten. Da wir diese Gelegenheit aber auf gar keinen Fall verpassen wollten, sind wir trotz den diversen Schwierigkeiten angetreten. Leider hat es um einen Punkte nicht für das Podest gereicht. Trotzdem sind wir auf unseren 5. Platz mächtig stolz. Die Erfahrung war riesig und die Emotionen unglaublich! Wir durften die kleine Schweiz repräsentieren und denken dies hervorragend gemacht zu haben. Das ganze Salsapeople Pro Team (Mauro und Maria, Franky und Stefy, Tiago und Valeria, Ayhan und Luana) bedanken sich für die grosse Unterstützung der Familien, der Fangruppe und natürlich den Salsa People Lehrer. Sie haben sehr gute Arbeit geleistet in unserer Abwesenheit.
Ein spezieller Dank geht an Mauro und Maria für das Coaching und den Support und auch an Carine y Rafael für die grosse Hilfe.